Die Gefahr bleibt, doch Israel plant (vorerst) keinen Gegenschlag

Die Gefahr bleibt, doch Israel plant (vorerst) keinen Gegenschlag


Israel konnte die allermeisten iranischen Raketen, Drohnen und Marschflugkörper eliminieren, bevor sie ihr Ziel erreichten. Auf internationalen Druck hin verzichtet Israel (vorerst) auf eine direkte militärische Antwort, um nicht weiter zu eskalieren.

Die Gefahr bleibt, doch Israel plant (vorerst) keinen Gegenschlag

Die allermeisten der rund 300 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper, die am Abend des letzten Samstag vom Iran aus auf Israel abgefeuert wurden, konnten in der Luft zerstört werden, bevor sie ihr Ziel erreichten und Schaden anrichteten. Einige wurden von israelischen Kampfjets abgeschossen. Andere vom israelischen Luftüberwachungssystem mit Abfangraketen eliminiert. Dabei erhielt Israel amerikanische, französische und britische Unterstützung.

Auch Jordanien hat viele Raketen und Drohnen abgefangen. Jordanien und Saudi-Arabien stehen in diesem Konflitk auf der Seite Israels, zumindest politisch.

Israel hat bewiesen, dass es über die modernste und effektivste Luftabwehr verfügt. Der Schaden konnte somit sehr gering gehalten werden.

Der Iran hatte verkündet, dass dieser Angriff eine Reaktion auf den israelischen Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus sei und dass keine weiteren Aktionen folgen würden, wenn Israel nicht zum Gegenschlag aushole.

Viele berüchteten genau dies. Doch nach heftigen internationalen Reaktionen und vor allem der Intervention der US-Regierung, lässt Israel (vorerst) von einem Gegenschlag ab. Joe Biden soll lange mit Benjamin Netanjahu telefoniert haben.

Damit ist vorerst die Eskalation des Konfliktes zwischen dem Iran und Israel verhindert.

Offen bleibt allerdings die Frage, ob Israel zum Schlag gegen Irans Atomprogramm ausholt.


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Screenshot YT / Phoenix


Montag, 15 April 2024

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