Impf-Krieg: EU droht Australien

Impf-Krieg: EU droht Australien


Knapp drei Monate nach Beginn der größten Challenge „seit dem Zweiten Weltkrieg“ (Merkel, CDU) lässt die deutsche Bundesregierung die sogenannte Dritte Welt gut aussehen - ohne sich anstrengen zu müssen.

Impf-Krieg: EU droht Australien

Von Ramiro Fuliano

Die Impf-Offensive der EU versinkt im Chaos: Erst wird zu spät und zu knapp bestellt, dann wird ein Mengenrabatt ausgehandelt, zwischendurch hält Eurokratin Kokolores ihre Füße in die Luft (natürlich nur auf dem Balkon, versteht sich) und dann gucken sich alle dumm an, weil in der EU weiterhin zu zehntausenden gestorben wird, während besser entwickelte Weltgegenden (und das sind in diesem Fall fast alle) sich auf die Rückkehr in die Normalität vorbereiten. Dieses Desaster ist Business-as-usual für die Brüsseler Beamtendiktatur.

Experten schätzen, dass die auf Wunsch der deutschen Bundeskanzlerin (CDU) vergeigte Impfkampagne allein in Deutschland 27.000 Menschenleben fordern wird. Von der veröffentlichten Meinung wird das schulterzuckend zur Kenntnis genommen, denn es dient „Mehr Europa!“. Man könnte es auch Massenmord nennen.

Der ökonomische Schaden dieses politisch motivierten Massensterbens beläuft sich aus Sicht des Allianz-Konzerns auf knapp 20 Milliarden Euro pro Woche. Wenn man davon ausgeht, dass Deutschland der entwickelten Welt rund ein Vierteljahr hinterherhinkt, ist das ein Schaden von 350 Milliarden, den Dr. Marxels Impf-Debakel allein in Krautland angerichtet hat - eine Milliarde Euro pro Tag.

Kein Wunder, dass immer mehr EU-Mitgliedstaaten dämmert, dass sie auf einem sinkenden Schiff angeheuert haben. Auf einem Seelenverkäufer, der von verrückten Kriminellen gesteuert wird: Dänemark, Österreich sowie die Visegard-Länder (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei) haben sich inzwischen anderweitig um Impfstoff bemüht. Für ihren verzweifelten Versuch, Menschen das Leben zu retten, wurden die Regierungen der sechs Impf-Abtrünnigen von einem überheblichen Eurokraten mit Schmierkäsenamen anschließend aufs Übelste beschimpft und zu mehr „Solidarität“ aufgefordert.

So heißt das nämlich ist, wenn eine Selbstmordsekte unschuldige Dritte dazu zwingen will, mit ihr zusammen ins Gras zu beißen.

Die EU geht über Menschenleben, weil sie das will. Und weil sie das kann. Das weltweit erfolgreichste Vakzin, hergestellt vom britisch-schwedischen Astra-Zeneca-Konzern, wurde zunächst als einer der wesentlichen Bausteine der EU-Impfstrategie angesehen, dann für Über-65-jährige verboten (aus kleinlicher Rache, weil man bei der EU zu blöd war, genug davon zu bestellen) und anschließend rehabilitiert. Inzwischen ist das AZ-Präparat in der EU wieder so beliebt, dass es in Italien vom Zoll beschlagnahmt wird: Impfdosen, die Astra-Zeneca nach Australien exportieren wollte, wurden von Eurokrat Draghi mit dem Plazet der Brüsseler Junta enteignet, um aktuelle Engpässe auszugleichen. Engpässe, die durch die Misswirtschaft und Mangelverwaltung der Ein-Euro-Diktatur überhaupt erst angerichtet wurden.

Merke: „Impf-Nationalismus“ ist es immer nur dann, wenn andere Leute so etwas machen…

Auf diesbezügliche Nachfrage von HMG in Canberra hieß es seitens des Evil Empires zunächst am Freitag im Barleymont: Australien ist ein weit entferntes Land, aus dem wir lange nichts gehört haben. Unsere Katastrophen-Uschi, Frau VDL, stellte sich anschließend vor die versammelte Hofberichterstattung und behauptete, das Vereinigte Königreich würde es doch genauso machen - was schlichtweg die Unwahrheit ist. HMG in London hat seit Beginn der Covid-19-Pandemie keine einzige Dosis irgendeines Medikaments vom Zoll kassieren lassen. Kein Wunder, dass böse Zungen auf den Britischen Inseln behaupten, die Abkürzung VDL stünde für Von Der Lying (vulgo: von der Lügen).

Inzwischen reicht der lange Arm der Brüsseler Mafia also bis ans andere Ende der Welt: Selbst im 16.000 Kilometer entfernten Australien müssen Menschen unter der Brüsseler Beamtendiktatur leiden. HMG in Canberra betonte zwar, der australische Impfstart werde nicht beeinträchtigt, weil man von der EU um 250.000 Dosen leichter gemacht wurde. Aber ich könnte es verstehen, wenn die australische Regierung dem britisch-schwedischen Astra-Zeneca-Konzern demnächst ein sehr lukratives Angebot macht, um ihm den Umzug aus der nasskalten EU in etwas sonnigere Gefilde zu versüßen. Genauer gesagt: Ich würde ihr anraten, genau das zu machen.

Das von Frankreich in Aussicht gestellte Vakzin des Sanofi-Konzerns hingegen erwies sich im Kampf gegen Covid als in etwa so nützlich wie die Maginot-Linie. Seine Einführung wurde auf ein unbestimmtes Datum verschoben. Die dadurch entstandenen Lücken können von anderen Anbietern kurzfristig nicht aufgefüllt werden. Statt der französischen Wirtschaftsförderung daran die Schuld zu geben, versuchte unsere Katastrophen-Uschi, auch dieses Versagen Astra-Zeneca in die Schuhe zu schieben. Die Brüsseler Beamtendiktatur und Frau VDL haben einander verdient wie Arsch und Eimer.

Das ist Ihre EU, meine Damen und Herren: Klaut hungernden Kindern die Butter vom Brot und will dafür auch noch beklatscht werden. Das ist wirklich krimineller Wahnsinn. Aber es ist auch ein Gefallen, den ihr die veröffentlichte Meinung nur zu gerne tut: Amtliche und halb-amtliche Medien beeilen sich noch immer, Makeup auf ein Schwein zu schmieren, wenn es um „Mehr Europa!“ geht. Im selben Maße, in dem „Mehr Europa!“ weniger EU bedeutet, wäre indes auch ich für mehr Europa.

Ein Glück, dass nichts wirklich Schlimmes passiert ist. Keine wirkliche Katastrophe. Kein Erdbeben, Vulkanausbruch, Tsunami und dergleichen. Sondern nur ein Virus, an dem 2 bis 3 % der Erkrankten leider sterben. Zum Glück ist das keine Ebola-Epidemie. Dann wären wir nämlich längst tot. Und die EU würde von unseren Nachkommen verlangen, dass sie ihr dafür auch noch dankbar sind. Es rast kein Komet auf die Erde zu. Was in so einem Fall in der EU los wäre, ist nicht auszudenken. Die Brüsseler Beamtendiktatur würde Europa in ein Katastrophengebiet verwandeln, das nicht einmal in der Dritten Welt seinesgleichen fände.

Post Scriptum

Am morgigen Sonntag geht US-Quasselstrippe Oprah mit ihrem bislang größten Coup an dem Start: ihrem lange geplanten Interview mit Mr und Mrs Meghan Markle, zuvor bekannt als Herzog und Herzogin von Sussex. HM The Queen erfuhr nur durch Zufall davon (und das ist nicht die feine englische Art), weil eine CBS-Producerin sich verplappert hatte, als sie bei ITV Material anfragen wollte. Oprah, eine milliardenschwere Gönnerin von US-Kukident, äh -Präsident Biden, macht natürlich nur ihren Job, wenn sie einschaltquotenträchtigen Dreck schleudert. Aber für Mr und Mrs Markle dürfte der PR-Schuss nach hinten losgehen. Man kann nicht gleichzeitig berühmt sein wollen und sich darüber beklagen, dass die Privatsphäre zu kurz kommt. Und wer nach drei Monaten (und somit noch in der Probezeit) den Job hinschmeißt, weil er ihm zu anspruchsvoll erscheint, sollte seiner Chefin hinterher keine Vorträge über ihre Dienstpflichten halten.

Man kann nur hoffen, dass diese beiden verkrachten Selbstdarsteller in ihrem selbstgewählten kalifornischen Exil glücklich werden. Ihre Versuche, sich als Opfer royaler Intrigen zu inszenieren, sind nichts weiter als Heuchelei. Und natürlich der verzweifelte Versuch, die eigene Existenz dadurch aufzuwerten, dass man sich prominente „Feinde“ herbeiphantasiert. H&M beweisen sich lediglich als die Opfer ihrer eigenen, unrealistischen Ambitionen, indem sie ihr Leben in eine zweitklassige Soap-Oprah, äh Soap-Opera, verwandeln.


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: European Parliament from EU, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons


Samstag, 06 März 2021