EU Impf-Debakel: Die Varianten-Lüge

EU Impf-Debakel: Die Varianten-Lüge


Noch immer versucht die offizielle Propaganda der Mehr-Europa-Brigade, eine EU-typische Niederlage in einen Sieg umzulügen: Dass das Covid-19-Infektionsgeschehen wieder Fahrt aufnimmt, läge an den sogenannten Varianten. Nein - es liegt daran, dass auf Wunsch der deutschen Bundeskanzlerin (CDU) nur in homöopathischen Dosen geimpft wurde und wird.

EU Impf-Debakel: Die Varianten-Lüge

Von Ramiro Fulano

Doch bevor wir zu jenem Katastrophengebiet kommen, in das die Brüsseler Beamtendiktatur (und eben nicht Jens Spahn) diesen ehemals charmanten Kontinent verwandelt hat, zunächst mal ein paar positive Nachrichten aus besser entwickelten Weltgegenden. Aus Ländern, deren Regierungen ihren Job macht: Leben und Gesundheit ihrer Einwohner zu schützen.

Es mag vielen von Ihnen zu den Ohren herauskommen, meine Damen  und Herren, aber es ist möglich, effektiv gegen eine Covid-19-Infektion zu impfen. In Groß Britannien, wo nunmehr knapp ein Drittel der Bevölkerung zumindest einmal geimpft wurde, sind die Corona-Zahlen im Sinkflug: fast ein Drittel weniger "Fälle" (= Erkrankte) und ein Drittel weniger Einweisungen ins Krankenhaus.

Und für alle „Experten“, die der Meinung sind, „eine Dosis nützt nicht viel“: Der Nationale Gesundheitsdienst (NHS) hat nach Auswertung seiner diesbezüglichen Daten festgestellt, dass bereits die erste Spritze das Risiko, mit Corona im Krankenhaus zu landen, um über 90% reduziert. Das gilt für den Impfstoff von BioNTech und AstraZenecca, wobei letzterer sogar noch einen Hauch besser abschneidet.

Nun wird also zurückgerudert: Die offizielle EU-Propaganda, die den Leuten wochenlang Angst vor dem weltweit erfolgreichsten Impfstoff gemacht hat, betont nun, dass nichts gegen das britisch-schwedische Präparat spricht, das an der Uni Oxford entwickelt wurde. Trotzdem verstauben allein in Krautland 1,2 Millionen Dosen in den Regalen, weil sie keiner will. Es ist zwar nicht möglich, allen Menschen die ganze Zeit etwas vorzumachen - aber bestimmten Menschen anscheinend schon.

Die Wirklichkeit gibt den britischen Ergebnissen recht: Drei Monate nach dem Start der dortigen Impfkampagne liegt die Zahl der überachtzigjährigen Covid-19-Patienten auf Intensivstationen annähernd bei null, während in Deutschland weiter zu tausenden gestorben wird und uns „die dritte Welle“ noch bevorsteht - behauptet zumindest diejenige, der wir diese Impf-Katastrophe ganz maßgeblich zu verdanken haben: die deutsche Bundeskanzlerin (CDU).

Wenn es möglich gewesen wäre, ein paar zehntausend Menschen allein in Germany das Leben zu retten (ganz zu schweigen vom Rest der EU), warum hat man das dann nicht gemacht? Ganz einfach: Es wäre „politisch“ nicht opportun gewesen, genau das zu tun. Somit stellt sich die Frage: Was ist das für eine „Politik“, die über Menschenleben geht - kaum drei Generationen, dass zuletzt für „Europa unter deutscher Führung“ gestorben werden musste? Hat man uns nicht erst gestern erzählt, dass wir alle mit einem Kaffeefilter im Gesicht rumlaufen sollen, „wenn es nur ein Leben rettet“? Hier wäre die Gelegenheit gewesen, zehntausende zu retten und trotzdem ist genau das nicht geschehen.

Aus den bekannten Gründen kam es nicht dazu: Die EU wollte nicht nur „solidarisch“ sein (das ist, wenn eine Selbstmordsekte gemeinsam ins Gras beißt), sondern zudem auch noch einen Mengenrabatt heraushandeln. Dafür nahm die Brüsseler Beamtendiktatur in Kauf, dass in der EU im Schneckentempo geimpft wird. Wenn es so weiter geht, wie es angefangen hat, werden wir in Krautland Ende August die letzte Dosis verimpfen - Ende August 2022.

Dass man bei der Gesundheit am falschen Ende spart, hat sich vielleicht nicht zu EU-Krankheitskommissarin Kokolores und unserer Katastrophen-Uschi (Frau VDL) rumgesprochen. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass diese beiden Gewohnheitsversagerinnen sich auch dann impfen lassen würden, wenn sie noch gar nicht an der Reihe wären - oder vielleicht sind sie das längst. Solange nur alte Leute an Corona sterben, hat zumindest die veröffentlichte Meinung in der EU damit kein Problem (das muss an den „europäischen Werten“ liegen).

Stattdessen werden nun die Läden wieder aufgemacht, obwohl ein Impfschutz der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen nicht mal annähernd gegeben ist. Wobei man davon ausgehen darf, dass die lokal gut vernetzten Bonzen und Schranzen des schwarz-rot-grünen Einparteienstaates längst einen Weg gefunden haben, sich an der Schlange vorm Impfzentrum vorbeizudrängeln. Es gäbe wohl kaum ein 25.000-Euro-Bußgeld, wenn nicht genau das landauf landab geschähe.

Der wirtschaftliche Flurschaden, die ihr Impfdebakel anrichtet, wird die EU auf Jahre hinaus beschäftigen. Während funktionierende Weltgegenden sich darauf vorbereiten, ab dem Sommer in die Normalität zurückzufinden, riskiert man in Deutschland nicht nur weitere „Wellen“, die man natürlich dem Kapitalismus, aka: der Wirtschaft, in die Schuhe schieben wird. Sondern man verzockt vor allem Leib und Leben derjenigen, die sich am wenigsten gegen staatliche Zugriffe wehren können: die Alten, Kranken, Schwachen.

Diese „Politik“ - ein anderes Wort dafür wäre Wahn - geht über Leichen. Interessanterweise keine drei Generationen, nachdem zum letzten Mal für „Europa unter deutscher Führung“ ins Gras gebissen wurde. Diesmal vor allem, um von akuten Fehlern und chronischen Unfähigkeiten der EU abzulenken. Dazu wurde eigens eine (halb-)amtliche Desinformationskampagne gegen den weltweit erfolgreichsten Impfstoff gestartet. Sie lässt selbst die Dreckschleudern in den „sozialen“ Medien vor Neid erblassen.

Die „Politik“ der „Mehr Europa!“-Monopartei nimmt eine nachhaltige Gefährdung der Bevölkerung auf medizinischer und ökonomischer Ebene freiwillig und bewusst in Kauf. Leider ist sie indes nicht völlig autodestruktiv, denn die Brüsseler Beamtendiktatur läuft keinerlei Gefahr, sich demokratischer Willensbildung auszusetzen - ihre Bonzen und Schranzen sind hinlänglich von den Konsequenzen ihrer Entscheidungen isoliert. Und was die Lage in ihren Klienten-Staaten anbelangt, würden auch am nächsten Sonntag zwei Drittel aller Befragten schwarz-rot-grün wählen - wo ist das Problem?

Eine Alternative, die nachhaltig weniger EU verspricht, ist weiterhin nicht in Sicht. Dies bestätigt den Verdacht, dass der Wahn von Anfang an Methode hatte. Mit der Corona-Katastrophe - oder vielmehr der medizinisch und ökonomisch völlig fehlgeleiteten Antwort darauf (Lockdown, Impfdebakel) - wurde genau jener Sachzwang konstruiert, den ein weitgehend jenseits jeglicher demokratischen Kontrolle agierendes EU-Regime über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, ausnutzen wird, um immer neue Zumutungen und unliebsame Forderungen (EU-Fiskalpolitik) bei den EU-Steuersklaven durchzupauken - bei gleichzeitiger Einschränkung allgemeiner Freiheitsrechte auf ein geradezu KP-chinesisches Niveau.

„Mehr Europa!“ verspricht die Hölle auf Erden als Paradies.


Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: © European Union 2019 – Source: EP, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons


Montag, 01 März 2021