RKI-Chef Wieler: Durchhalten, denn Lockdown schützt auch vor Masern und Durchfall!

RKI-Chef Wieler: Durchhalten, denn Lockdown schützt auch vor Masern und Durchfall!


Heute gab es mal wieder eine Pressekonferenz mit Bundesgesundheits-Minister Spahn und Lothar Wieler, dem Chef des regierungsabhängigen Robert-Koch-Instituts.

RKI-Chef Wieler: Durchhalten, denn Lockdown schützt auch vor Masern und Durchfall!

von Michael van Laack

Da diese Konferenzen regelmäßig stattfinden, war nicht viel Neues zu erwarten. Wieler jedoch wartete mit einer sensationellen Erkenntnis auf: Abstand halten und Maske tragen könnten zum Dauerzustand werden, denn dadurch gibt es deutlich weniger Grippe-Fälle und Masern-Ausbrüche.

Statt 10.000 nur 20 Grippe.Meldungen pro Woche

Ganz erstaunliches hörten wir aus dem Mund des obersten Viren-Hüters Wieler: Normalerweise gäbe es in der kalten Jahreszeit pro Woche oft über 10.000 Grippe-Infizierte, von denen dann mehrere Tausend in Krankenhäusern behandelt werden müssten. Das sei in diesem Jahr nicht der Fall. Es würden pro Woche maximal 20 oder 30 Fälle gemeldet.

Mehrere Tausend pro Woche in den Krankenhäusern. Dann ist doch unser Gesundheitssystem gewiss auch in den letzten Jahren permanent überlastet worden, oder? Dazu freilich kein Wort von Wieler. Denn schließlich leben wir aktuell in einer „einzigartigen pandemischen Lage“. Einzigartig, ein Wort, dass wir im Zusammenhang mit Vielem in diesen Jahren zu hören bekommen: „Historisch bedeutungsvoll“, einzigartig“, alternativlos“.

Weniger Magen-Darm-Infektionen seit Gastronomieschließung

Aber, so Wieler, Abstand halten und Masken tragen habe auch noch andere positive Effekte: Es gäbe kaum noch Masern-Infektionen. Auch Magen-Darm-Infekte seien auf dem Rückzug. Ein toller Nebeneffekt der Gastronomieschließung vermutlich. Weniger Besuche vieler Menschen auf den selben WCs.

Tja dann… Vielleicht sollten wir ganz auf die Wiedereröffnung der Gastronomie verzichten und die dort freigewordenen Arbeitskräfte in der bald boomenden Klimaschutz-Industrie als Windraddreher, Photovoltaik-Verkäufer oder bei der Herstellung veganer Fleischprodukte einsetzen.

Darüber hinaus wiederholte Wieler nur das, was wir seit Wochen wie ein Trommelfeuer auf allen Kanälen hören: Alles wird zwar täglich besser, aber da die bösen Mutationen unterwegs sind und wir über sie noch so gut wie nichts wissen (woran arbeitet man dann eigentlich so als Corona-Wissenschaftler den ganzen Tag), müssen „wir alle“ weiterhin tapfer sein, auf soziale Kontakte verzichten, unserer Kinder in Depressionen treiben und zahlreiche Menschen in Insolvenz und Arbeitslosigkeit.

Durchhalteparolen

Schon in wenigen Monaten könnten wir es dann eventuell möglicherweise vielleicht unter Umständen gegebenenfalls geschafft haben. Natürlich nur, wenn auch das Impfen besser klappt. Die Maske jedenfalls wird uns auch danach noch viele Monate begleiteten Vielleicht sogar noch 2022?

Denn schließlich können wir so zumindest Grippe und Masern-Ansteckungen vermeiden. wenn die Bevölkerung weltweit das auch so machen würde, wären nach zehn Jahren wohl alle Infektionskrankheiten, die durch Schleimhäute oder die Atemwege übertragen werden, besiegt. Das wäre doch voll toll oder? Also Leute nur noch ein wenig durchhalten. Spätestens am 31.12. 2030 ist dann alles vorbei. Falls wir uns bis dahin nicht selbst oder gegenseitig umgebracht haben, versteht sich.

erschienen auf PP


Autor: Philosophia Perennis
Bild Quelle: Archiv


Samstag, 13 Februar 2021

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