haOlam.de - Nachrichten aus Israel, Deutschland und der Welt

Stern (nicht nur) des Südens

Lizas Welt kommentiert:

Nebenan, auf dem Weblog Verbrochenes, hat der geschätzte Kollege Bonde aus seinem Herzen keine Mördergrube gemacht und eine regelrechte Philippika gegen meinen Lieblingsverein in die Tasten gehackt. Der Zeitpunkt ist dabei natürlich kein Zufall: Heute spielen seine Bremer gegen die Bayern; fünf Stück würden die Gäste aus München bekommen, hatte er mir in einer E-Mail vollmundig angekündigt, woraufhin sich zwischen uns ein über Twitter ausgetragener kleiner, angenehm unfairer Battle entwickelte. Möglicherweise war es das, was ihn zu seiner unerhörten Tirade motiviert hat; vielleicht wollte er sich aber auch einfach nur für den Fall absichern, dass sein recht gewagter Tipp am Ende in die Hose geht.

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Zwei Lektionen aus Haiti

HonestReporting Media BackSpin:

Lektion 1: Haiti und Gaza sind nicht vergleichbar

Zu Israels Hilfeleistung in Haiti haben viele E-Mails die Runde gemacht. Ich denke, der oben genannte Artikel beweist, dass eine direkte Verbindung zwischen israelischer Hilfe für Haiti mit dem Palästina-Konflikt zur naiven öffentlichen Diplomatiesprache gehört und wahrscheinlich eine Fehlzündung ist. Die zwei Themen – Haiti und Palästinenser – sollten nicht miteinander vermischt werden. Israels Hilfe für Haiti ist so sehr berichtenswert, dass sie für sich steht.

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Wiedergekäute heidnische Mythen

Analyse eines Aussteigers:

Tarik Armagan gehört zu jenen Autoren und Ex-Muslimen, die auf der Webseite Islam Watch kritische Artikel über den Islam schreiben. Er hat in einem lesenswerten Aufsatz herausgearbeitet, wo für ihn die theologischen Eckpunkte in der Auseinandersetzung mit dem Islam zu sehen sind und wie wichtig es ist, aus der Sicht eines Ex-Muslim an Themenstellungen und Motivationen heranzugehen, wie sie so nur Apostaten (Glaubensabtrünnige) zu leisten vermögen.

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Hurra, wir fraternisieren!

Lizas Welt kommentiert: die Reaktionen auf das Attentat auf Westergaard

Kennen Sie den? Unterhalten sich zwei Alzheimerpatienten. Fragt der eine: „Sag mal, weißt du, was ein Déjà-vu ist?“ Sagt der andere: „Keine Ahnung, aber mir ist so, als ob mich das schon mal jemand gefragt hätte.“ Der Witz passt ganz gut zu alledem, was sich seit dem Attentatsversuch auf den dänischen Zeichner Kurt Westergaard so in den Medien abgespielt hat: Irgendwie wird man den Einruck nicht los, etliche beschwichtigende und also verharmlosende Kommentare schon einmal gehört oder gelesen zu haben – vor ziemlich genau vier Jahren nämlich, während des „Karikaturenstreits“ –, und irgendwie scheint es außerdem weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein, dass besonders reizbare Diener des Propheten Mohammed schon in der Vergangenheit zahlreiche Mordaufrufe gegen „Ungläubige“ veröffentlicht und Mordanschläge auf sie verübt haben – stellvertretend für viele seien hier nur die Fatwa gegen Salman Rushdie (an die Henryk M. Broder, eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen von der unrühmlichen Regel, am vergangenen Samstag erinnert hat), die Hetzjagd auf Ayaan Hirsi Ali sowie die Hinrichtung von Theo van Gogh erwähnt. Und natürlich frühere Attentatspläne gegen Westergaard.

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